Bäckerei - Konditorei
                                  Hans Deubel
 


 

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Foto: Graggo


Der Wörther Hobel

Beitrag des Bayerischen Rundfunks

 


 

 Quelle: Donau Post


 

Hans Deubel verwöhnt Stars mit Süßem

Der junge Wörther arbeitet als Konditormeister am Tegernsee. Seine Schokolade schmeckt sogar Michael Schumacher.

Die Produkte von Hans Deubel jun. schmecken vielen Prominenten. Foto: Schießl

von walter schiessl, mz

wörth. Hans Deubel jun. (24) hat es geschafft. Der junge Wörther hat nicht nur den Titel des Konditormeisters erworben, sondern auch noch den des Bäckermeisters und darf sich zudem noch Betriebswirt des Handwerks nennen. „Klar, dass es unseren Hansi nicht mehr in Wörth gehalten hat“, sagt wehmütig Vater Hans Deubel sen. (54). Der Junior arbeitet seit kurzem wieder im weitum berühmten Kaffee Wagner in Gmund am Tegernsee, wo er schon drei Lehrjahre absolviert hatte. Dort ist der Wörther mit acht Konditoren im Einsatz, die tagtäglich feinste Waren herstellen, die auch der Prominenz bestens schmecken.

Von der Backstube des Kaffees Wagner werden Feinkost Käfer sowie das Galeriecafé im Gartencenter Seebauer und einige Hotels und Kliniken im Tegernseer Tal versorgt. Viele namhafte Gäste wie Michael Schumacher, Ingrid Steeger oder Wolfgang Fierek und Roberto Blanco sind bei Wagner den süßen Genüssen schon erlegen, heißt es dazu auf der Internet-Seite des Traditionshauses.

„Für mich war es irgendwann klar, dass ich wieder an den Tegernsee musste“,erzählt der Filius des Wörther Traditionsbackhauses. Vater Hans hat den Ladenhinter der Ludwigstraße inzwischen zugesperrt und darin einen Verpackungsraum für Pralinen eingerichtet, Deubel-Waren werden jetzt nur noch am Marktplatz verkauft. In der Wirkungsstätte am Tegernsee, wo Größen wie Uli Hoeneß, Dr.Antje Schäffer-Kühnemann und der Prinz von Bayern um die Ecke leben, gefällt des dem Wörther bestens. Er ist dort zuständig für die Schokolade. Unter seine Regie werden feinste Pralinen, Hohlfiguren und Schokotafeln hergestellt. „Das macht mir einfach Spaß“, erzählt Hans Deubel jun..

Alle 14 Tage kommt er natürlich in die Heimat. Im Backhaus, das von den Eltern geführt wird, hilft er dann natürlich beim Pralinen-Machen. „Das muss sein“, lacht er, „das Süße ist einfach meine Leidenschaft!“

 

Quelle: Mittelbayerische Zeitung, Artikel vom 20.12.2011